Stimmen zum Buch

Bei Ewart Reder können wir sehen, dass Poesie das Gegenteil von Sterben ist.

Marica Bodrožić

Ewart Reders Gedichte entwickeln einen Sog: Man steigt ein und ist für einen Moment in einer Welt, die sich sanft anfühlt, aber auch brutal ehrlich sein kann. Ein Kosmos voller Körperlichkeit und Berührungen, in dem jetzt, gleich und damals eins sind.

Frankfurter Rundschau

Ewart Reders Lyrik hat nichts Esoterisches oder Abseitiges. Mit ihrer unkonventionellen Weise, gewohnte Denkmuster aufzubrechen, ist sie sogar sehr zeitgemäß – ein geeignetes Mittel, sich die Welt neu anzueignen.

Offenbach-Post

Poesie ist Kopf-Yoga

Maintal Tagesanzeiger

vielfältiger Gedichtband regt zum Nachdenken an

Poesie, die den Geist eines Menschen in Bewegung hält

Hanauer Anzeiger

Weltzufriedenheit spricht nicht aus diesen Gedichten. Mit Erzählwucht und scharfem Blick fürs Unvollkommene, aber auch mit Gespür für nahezu vollkommene Momente bringt der Dichter seine Texte zu Papier. In Kindheit, Kunst und Liebe findet er reichlich Material. Geschichte im Gepäck, die Gegenwart im Blick, spaziert er sehr offenen Auges durch die Welt. So entstand ein pralles, gehaltvolles Buch.

Am Erker

Dem Autor geht es bei diesen Gedichten um das Befreiungspotenzial von Poesie. Also darum, durch ungewohnte Denkweisen, Überlegungen oder Sätze bzw. Wörter und deren Kontext den/die Leser:in zum Nachdenken anzuregen und damit eventuell Denkmuster bei ihm oder ihr zu verändern. Man kann sich diesen Gedichten auch durchaus spielerisch nähern. Aber dazu muss man zunächst den Mut aufbringen, sich auf das Meer der Poesie hinauszuwagen.

graswurzelrevolution

Auf vielen Seiten und facettenreich spricht das Buch von der Liebe. Eine so großzügige wie sichere Hand hat das Paket geschnürt.

offenbach.de

Ewart Reder hat ein Gleichgewichtsgespür, das kaum zwischen dem, was er schreibt, und dem, was sich selbst schreibt, unterscheidet. Einige Gedichte sind wie das Meer, das unsere nackten Füße umspült, um sich im nächsten Moment zurückzuziehen. Wie der Sand, der zwischen den Fingern hindurchrieselt. Es gibt ein Ringen zwischen dem Autor und dem Schweigen. Manchmal gewinnt er. Manchmal das Schweigen. Es ist ein Weg, die Hilflosigkeit angesichts von Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit anzuerkennen.

T. T. Pop

Sehr interessant sind die Gedichte zu Kunstwerken des Mittelalters. Sie zeigen, wie spielend und wortlos Kunst die Zeit überbrückt, um sich in der überschäumenden Sprache der Gegenwart zu spiegeln. Besonders virtuos ist Reders Pas de deux mit dem barocken Rom, als ob er sich mit Caravaggio und Bernini zu einem Spumante träfe. Seine Bildgedichte blicken aber nicht nur zurück, sondern nehmen auch Gegenwartskunst wahr, wie zum Beispiel Marlene Dumas´ großartige Aquarelle. Seiner Sprache merkt man das Faszinosum et tremendum dieser Bilder an. So begegnen sich Wort und Bild und bereichern sich gegenseitig.

Weiter Raum Marburg

Das Buch lebt. Hundert Arten und Weisen von Leben enthält es. Bilder aus der Kindheit, frühe Liebe, Gedanken an Menschen, an die Welt, Naturmeditationen, Rätsel, Zauberkunststücke, Weisheit, Wutausbrüche, Witze und einfach zu viele traumschöne und kluge Verse, als dass man das Ganze zusammenfassen könnte. Wie das Leben halt: grenzenlos bewegt. Das sind keine Schönschreibübungen, kein Sprachsport. Da geht’s um was. Und das hat einer geschrieben, der es kann, der die große Poesie genauso kennt wie so einiges an Leben, der das Beste aus zwei Welten in starke Worte fasst.

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sprachgewaltige und feinsinnige Poesie

Bornheimer Wochenblatt

Nicht mehr und nicht weniger als das Leben, Liebe, Kunst, Stadt, Freunde, kurz all das, was uns allen wichtig und unwichtig zugleich ist. Reder beschaut sich die Dinge aus eigener Sicht: Vorrecht, Maxime und Verpflichtung des Künstlers zugleich.

LiteraTüren

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